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Sinuslift – Knochenaufbau für Implantate

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Eine Sonderform des Knochenaufbaus

Sinuslift – hinter dem Begriff verbirgt sich kein Fahrstuhl zur Personenbeförderung oder gar ein Spezialkran für schwere Lasten, sondern eine Methode zum Aufbau von Knochenvolumen für das Setzen von Implantaten.

Die Situation ist folgende: Bei Patienten, die Zähne verloren haben oder von längerer Zahnlosigkeit betroffen sind, baut der Körper nicht mehr belastete Knochenanteile ab. Das Knochenvolumen reicht nicht mehr aus, um Implantate zu setzen.

Ein kleiner Knochenmangel kann mit Knochenersatzmaterialien aufgefüllt werden. Diese können aus unterschiedlichen Quellen stammen – der eigenen Mundhöhle, von Tieren oder synthetischer Herstellung.

Oftmals stellt Sinuslift die einzige Möglichkeit dar, ein ausreichendes Knochenangebot für Implantate zu schaffen. Sinuslift ist eine Sonderform des Knochenaufbaus, bei der der Kieferhöhlenbogen (Sinus maxillaris) im Oberkiefer angehoben wird. Das geschieht durch Einlagerung von Knochen oder Knochenersatzmaterial zwischen Kieferhöhlenschleimhaut und Knochen in der Kieferhöhle (Sinus maxillaris).

Um die patientenindividuellen anatomischen Verhältnisse und das Ausmaß des Knochenaufbaus bereits vor dem Eingriff festzustellen, nutzen wir im ZZZW das hochmoderne Instrument der 3D-Diagnostik, einen digitalen Volumentomografen. Auch Patienten mit wenig Zähnen bzw. geringen Kieferknochen müssen nicht auf hochwertigen Zahnersatz und damit eine bessere Lebensqualität verzichten.

Dr. med. dent. Sven Feuerböther

Über den Autor

Dr. med. dent. Sven Feuerböther ist Mitinhaber des ZZZW und seit mehr als 20 Jahren als Zahnarzt tätig. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Implantologie, Keramik und Chirurgie.